Discussion:
Andersen Powerpole Contacts
(zu alt für eine Antwort)
Ralph Aichinger
2020-07-01 08:04:37 UTC
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Wenn die Gruppe noch nicht ganz tot ist, dann noch eine Frage
in die Runde: Wenn man diversen Internetquellen trauen darf,
dann scheint es so zu sein, daß langsam aber sicher die
Andersen Powerpoles zu einem de-facto-Standard für 12V-Anschlüsse
werden.

Seht ihr das auch so?

/ralph
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ausserirdische sind gesund
Frank Schletz
2020-07-01 12:48:16 UTC
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Post by Ralph Aichinger
Wenn die Gruppe noch nicht ganz tot ist, dann noch eine Frage
in die Runde: Wenn man diversen Internetquellen trauen darf,
dann scheint es so zu sein, daß langsam aber sicher die
Andersen Powerpoles zu einem de-facto-Standard für 12V-Anschlüsse
werden.
Seht ihr das auch so?
Ich sehe das nicht ganz so.
Das kommt auch darauf an, in welchem "Fachgebiet" und für welchen
Strombereich.
Und die Andersons sind wohl baugleich mit den BMC-Steckern (Battery
Modular Connector),
welche wohl auch bei Elektro-Gabelstaplern und ähnliches genommen werden.
Auch wenn dort eher 24V üblich zu sein scheint.

Da Suchmaschinen da oft komisches Zeug finden:
z.B. hier
https://shop.funk24.net/kabel-und-stecker/battery-modular-connectors/
<https://www.leckerstecker.de/batteriestecker/stecker-50a/868/batteriestecker-50a-25-mm2-schwarz-set-steckverbinder>

Meine (12V) (Funk)Geräte brauchen z.B. "nur" 4 Ampere.
Dafür finde ich die Andersons "overkill" und zu schlecht in Gehäuse
einbaubar.

Viele Funkfreunde stehen jedoch auch auf PowerPole wegen
der Verpolungssicherheit.

Das liefert jedoch z.B. im Bühnenbereich Neutrik.
Und im Modellbaubereich, wo auch hohe Ströme fliessen können,
sind es die XT Stecker. Was hat noch oft 12V?

Solartechnik: Dort sah ich auch noch keine Andersons.

Und bei den "Steckdosen-Amateur"-Geräten sind mir eher Sachen von der
Firma Molex aufgefallen. Ist dem nun nicht mehr so?

Also man kann das differenziert sehen und ich glaube nicht,
das Anderson zum de-facto Standard wird.

Frank, DG4FCO
Ralph A. Schmid, dk5ras
2020-07-01 13:38:19 UTC
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Post by Frank Schletz
Also man kann das differenziert sehen und ich glaube nicht,
das Anderson zum de-facto Standard wird.
Dem schließe ich mich an, in allen Punkten.


-ras
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Ralph A. Schmid +49-171-3631223 +49-911-21650056
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Ralph Aichinger
2020-07-01 13:59:50 UTC
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Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Dem schließe ich mich an, in allen Punkten.
Danke!

/ralph
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Ralph Aichinger
2020-07-01 13:59:28 UTC
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Post by Frank Schletz
Meine (12V) (Funk)Geräte brauchen z.B. "nur" 4 Ampere.
Dafür finde ich die Andersons "overkill" und zu schlecht in Gehäuse
einbaubar.
Naja, eine Wald- und Wiesenkurwellenstation hat z.B. 100W und braucht
20A. Natürlich geht das mit Bananenstecker und Polklemme oder so, aber
wenn man was einfach steckbares will, dann braucht man schon was
größeres. Hohlstecker ist jedenfalls da nicht mehr sinnvoll.
Post by Frank Schletz
Und bei den "Steckdosen-Amateur"-Geräten sind mir eher Sachen von der
Firma Molex aufgefallen. Ist dem nun nicht mehr so?
Naja, wenn man alles von einer Firma hat und fix fertig nur mehr zusammen-
stecken muß, dann ist es natürlich kein Problem. Aber wenn man z.B. irgendein
Netzteil und irgendeinen Transceiver verbinden will, eventuell auch noch
mit Batterien hantiert, dann wäre was einheitliches schon praktisch.

Andere Anwendungen wie Solarenergie oder Modellbau interessieren mich
eigentlich gar nicht, mir gehts wirklich nur um den Amateurfunk.

Und wenn bei einer Verbindung schon was drangelötet ist, das
funktioniert, dann soll es mir recht sein, mir gehts eher drum:
Wenn man die Wahl hat zwischen den verschiedensten Typen, welchen würdet
ihr wählen?

Danke für die Einschätzung!

/ralph
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Klaus Butzmann
2020-07-01 19:27:39 UTC
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Post by Ralph Aichinger
Seht ihr das auch so?
Die Dinger wurden laut einem alten FA Heft ursprünglich vor einer /
mehreren US Organisationen eingesetzt. Zivilschutz? Feuerwehr? XX?

Sind in Funkerkreisen zunehmend verbreitet.


Butzo

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