Christian Schäufler
2023-12-12 20:34:44 UTC
Hi,
Als ehemaliger CB-Funker liebäugle ich hin und wieder mit dem Einstieg
in den Amateurfunk. Das hat mich besonders auf die in 2024 in Kraft
tretende Einführung der Klasse "N" aufmerksam werden lassen. Ich habe
diese Details zur Prüfung der Klasse N mitgenommen:
1. Mit 500-700 Fragen sind die Anforderungen höher als mit unserer
"E"-Klasse vergleichbaren Prüfungen in anderen Ländern.
2. Die zulässige Sendeleistung von 10W EIRP entspricht in etwa
zulässigen 5W bei Verwendung eines einfachen Rundstrahlers.
3. Die Prüfungen für die größeren Klassen "E" und "A" werden noch einmal
anspruchsvoller.
Für mich sind diese Details insgesamt wenig attraktiv. Ich möchte mich
regional austauschen und darf in Klasse N trotz großer Prüfung mit
weniger Leistung senden, als im CB-Funk.
Wieso werden bei sinkender Zahl von Funkamateuren gleichzeitig die
Anforderungen erhöht? Ich habe vermutet, dass der DARC am runden Tisch
mit der Bundesnetzagentur einen schwachen Stand hat, da Frequenzen rar
sind und gewinnbringender vermarktet werden können. Dann kam mir aber zu
Ohren, dass DARC-Vertreter die neuen Regelungen gutheißen und aktiv
verteidigen.
Kann mir jemand erklären, wen die neue Klasse N überhaupt ansprechen
soll, ausgenommen derer die früher das Amateurfunkzeugnis der Klasse E
abgelegt hätten? Und ausgenommen derer die sich bereits ins Internet
oder ihre Smartphone-Flatrates verabschiedet haben?
Christian
Als ehemaliger CB-Funker liebäugle ich hin und wieder mit dem Einstieg
in den Amateurfunk. Das hat mich besonders auf die in 2024 in Kraft
tretende Einführung der Klasse "N" aufmerksam werden lassen. Ich habe
diese Details zur Prüfung der Klasse N mitgenommen:
1. Mit 500-700 Fragen sind die Anforderungen höher als mit unserer
"E"-Klasse vergleichbaren Prüfungen in anderen Ländern.
2. Die zulässige Sendeleistung von 10W EIRP entspricht in etwa
zulässigen 5W bei Verwendung eines einfachen Rundstrahlers.
3. Die Prüfungen für die größeren Klassen "E" und "A" werden noch einmal
anspruchsvoller.
Für mich sind diese Details insgesamt wenig attraktiv. Ich möchte mich
regional austauschen und darf in Klasse N trotz großer Prüfung mit
weniger Leistung senden, als im CB-Funk.
Wieso werden bei sinkender Zahl von Funkamateuren gleichzeitig die
Anforderungen erhöht? Ich habe vermutet, dass der DARC am runden Tisch
mit der Bundesnetzagentur einen schwachen Stand hat, da Frequenzen rar
sind und gewinnbringender vermarktet werden können. Dann kam mir aber zu
Ohren, dass DARC-Vertreter die neuen Regelungen gutheißen und aktiv
verteidigen.
Kann mir jemand erklären, wen die neue Klasse N überhaupt ansprechen
soll, ausgenommen derer die früher das Amateurfunkzeugnis der Klasse E
abgelegt hätten? Und ausgenommen derer die sich bereits ins Internet
oder ihre Smartphone-Flatrates verabschiedet haben?
Christian