Post by Franz GlaserPost by OE5AKMDer DARC plant ab März Rundfunksendungen im 49 m-Band. Ich schlage
vor, das Programm auch ins BC-Band von HamSphere
(http://hamsphere.com) einzuspeisen.
73, Alfred, OE5AKM
Du übertreibst ;-)
Wenn das stimmt: dass sich "der DARC" wie alle Vereinsvorstände gern
reden hören, ist kein Wunder.
GL
Zum Hintergrund aus dem DL-Rundspruch 09/2015:
"RADIO DARC" im 49-m-Rundfunkband
---------------------------------
Wie Rainer Englert, DF2NU, OVV von München-Süd (C18) mitteilt, wird der
DARC e.V. in Kürze einen eigenen Radio-Sendeplatz auf Kurzwelle
bekommen. Hierzu sind entsprechende Verträge über die Zulieferung von
Programminhalten mit der Intermedicom GmbH unterzeichnet worden. Ein
Projektteam aus C18 möchte über diverse Sendedienstleister ein
ansprechendes, wöchentliches DX-Magazin aufsetzen, welches von
Funkamateuren für Funkamateure gemacht ist und aktuelle Meldungen aus
der Szene, Marktberichte, Technik-Tipps, DX-Meldungen, Interviews und
ähnliches enthalten wird; dazu Musik aus den 70er und 80er Jahren.
Vorbild sollen die legendären früheren Sender wie Radio Noordzee
International, Radio Veronica und Radio Caroline sein. Die erste
Ausstrahlung eines DARC-Radioprogramms ist für Sonntag, den 22. März, um
11.00 Uhr MEZ - 10:00 UTC - auf 6070 kHz im 49-m-Rundfunkband gebucht
worden, wobei 100 kW Output zur Verfügung stehen. Am Montag, den 23.
März, um 17.00 Uhr MEZ wird die Sendung auf 10 kW Ausgangsleistung
reduziert und auf derselben Frequenz wiederholt. Die komplett
spendenfinanzierte Aktion erfolgt zunächst über zwei Sendepartner,
einmal über die österreichische ORS GmbH & Co KG und zweitens über die
oben erwähnte Intermedicom GmbH, welche einen selbst gebauten
10-kW-Kurzwellensender in der Nähe von Ingolstadt betreibt. Der Inhaber
dieses Unternehmens ist selbst Funkamateur (DB8QC). Weitere Infos dazu
gibt es im Internet [1].
Möglich wurde dieses Projekt erst durch einen weitgehenden Rückzug der
kommerziellen und staatlichen Rundfunkanbieter. Die verwaisten
KW-Frequenzen interessieren nun kaum noch jemanden. Nicht so die
Funkamateure. Einige nutzten nun die neuen Möglichkeiten, um
Sendedienstleistungsunternehmen zu gründen. "Wir können gespannt sein,
was sich hier entwickelt, warten wir mal die ersten Sendungen ab",
ergänzt DF2NU. Für die Radioaktivitäten wurde seitens des DARC übrigens
eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet [2].