Discussion:
Gegen das digitale Übermaß
(zu alt für eine Antwort)
Franz Glaser
2015-04-23 20:36:05 UTC
Permalink
Hier geht es um die Digitalisierung des Sprechfunks auf VHF und UHF
DL4KAL

<http://amateurfunk-mint.blogspot.de/2015/04/gegen-das-digitale-uberma.html>

--------------------------- aus dem Text:
Technisch gesehen bringt die Nutzung digitaler Sprachübertragung im
Amateurfunk kaum bis gar keinen Nutzen. Die vermeintlichen Gewinne des
Digitalfunk gegenüber analogem Funk relativieren sich, da die relevanten
Betriebsarten selten für DX genutzt werden und durch fachmännische Wahl
der Antenne und die heutigen Sendeleistungen und
Empfängerempfindlichkeiten meist alle physikalisch machbaren
Verbindungen im relativen Nahbereich durchgeführt werden können...
-------------------------

Ich bin auch seiner Meinung, weil mein FT60 zunehmend obsolet geworden
ist und die meisten Relais "nicht mehr funktionieren". Ich gebe zu,
dass ich ein Minimalist bin :-)

Andererseits fehlt mir das Gequassel auf 2m/70cm eh nicht wirklich.
Manchmal höre ich erstaunt zu, wenn richtige Fachleute fachsimpeln, über
SSTV zum Beispiel, das mich gar nicht interssiert :-))


73 de Franz
--
Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der
Normalverteilungsglocke für richtig hält. Hinten sind die altmodischen
Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die
mittelmäßige Mehrheit.
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-04-24 06:30:45 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser
Technisch gesehen bringt die Nutzung digitaler Sprachübertragung im
Amateurfunk kaum bis gar keinen Nutzen.
Wir haben durch DMR doppelte Kapazität, ein Relais kann nun bei
bleibender Bandbreite zwei QSOs unabhängig bedienen, dazu ist
weltweites Routing und Addressierung nun im System enthalten, ohne
Aufsätze wie DTMF und so. Ferner sind Verbindungen bis an die
Grenzreichweite störungsfrei, es rauscht nix, es kracht nix. Das als
"kaum Nutzen" zu bezeichnen zeugt von einem gehörigen Maß an Ignoranz.


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Franz Glaser
2015-04-24 09:54:37 UTC
Permalink
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
Post by Franz Glaser
Technisch gesehen bringt die Nutzung digitaler Sprachübertragung im
Amateurfunk kaum bis gar keinen Nutzen.
Wir haben durch DMR doppelte Kapazität, ein Relais kann nun bei
bleibender Bandbreite zwei QSOs unabhängig bedienen, dazu ist
weltweites Routing und Addressierung nun im System enthalten, ohne
Aufsätze wie DTMF und so. Ferner sind Verbindungen bis an die
Grenzreichweite störungsfrei, es rauscht nix, es kracht nix. Das als
"kaum Nutzen" zu bezeichnen zeugt von einem gehörigen Maß an Ignoranz.
Stimmt, aber so grob würde ich das nicht beschimpfen.
Post by Ralph A. Schmid, dk5ras
-ras
Ich habe mich nämlich ans Rauschen und ans Krachen und die geringe
Bandbreite als Zeichen für den Amateurfunk gewöhnt.

Kürzlich war ich bei einem Arzt, der etwas wienierisch gesprochen hat.
Da hat nichts gerauscht und gekracht aber mein "inneres Ohr" hat ihn
trotzdem nicht verstanden ;-)

Für weltweites Routing bastle ich übrigens grad an eine Cubical Quad 5 x
5 x 3m herum. Was Physikgott mit UHF getrennt hat, soll der Mensch nicht
mit Internet verbinden.


GL
--
Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der
Normalverteilungsglocke für richtig hält. Hinten sind die altmodischen
Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die
mittelmäßige Mehrheit.
Ralph A. Schmid, dk5ras
2015-04-27 06:38:20 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser
Ich habe mich nämlich ans Rauschen und ans Krachen und die geringe
Bandbreite als Zeichen für den Amateurfunk gewöhnt.
Freilich, aber es ist auch mal nett, wenn es störungsarm funktioniert.
Gerade die Portabelfunkerei in der Öffentlichkeit wird so deutlich
angenehmer für alle Beteiligten.


-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
Stefan Bürbaum
2015-04-30 19:35:52 UTC
Permalink
Mich stört an der Flut an verschiedenen _Digitalmodes weniger dass es
digital ist.
Aber immer steckt zumindest ein nicht frei verfügbarer und
patentgeschützter Codec hinter der Sprachcodierung.
Bei D-Star und den anderen Modes für FM Ersatz dürfte es AMBE sein.
Solange man das macht und nicht auf mfreie Codecs setzt wie CODEC2
sollten die Digitalmodes abgelehnt werden.
Ich habe mir erst ein FM Handfunkgerät gekauft ganz bewusst ohne
Digitalmodes.
Dafür mit 23cm, das braucht auch mehr Aktivität.
Manuel Reimer
2015-04-30 19:47:35 UTC
Permalink
Post by Stefan Bürbaum
Mich stört an der Flut an verschiedenen _Digitalmodes weniger dass es
digital ist.
Aber immer steckt zumindest ein nicht frei verfügbarer und
patentgeschützter Codec hinter der Sprachcodierung.
http://freedv.org/

Leider ist der Amateurfunk aber auch an anderen Stellen nicht so frei
wie er sein sollte. In einigen Fällen gibt es nach wie vor wichtige
Software nur als "Freeware" für Windows. Weder Open Source noch
lauffähig unter Linux.

Gruß

Manuel
Franz Glaser
2015-05-01 00:23:00 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Post by Stefan Bürbaum
Mich stört an der Flut an verschiedenen _Digitalmodes weniger dass es
digital ist.
Aber immer steckt zumindest ein nicht frei verfügbarer und
patentgeschützter Codec hinter der Sprachcodierung.
Die Leute wollen ihre Entwicklungsarbeit versilbern, besser vergolden.
Post by Manuel Reimer
http://freedv.org/
Leider ist der Amateurfunk aber auch an anderen Stellen nicht so frei
wie er sein sollte. In einigen Fällen gibt es nach wie vor wichtige
Software nur als "Freeware" für Windows. Weder Open Source noch
lauffähig unter Linux.
Gruß
Manuel
fldigi gibz auch für Linux, hab ich gelesen.
WSJT-X und WSPR auch.

Direkt vom Hersteller.

Das sind "einige" Fälle.

GL :-)
--
Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der
Normalverteilungsglocke für richtig hält. Hinten sind die altmodischen
Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die
mittelmäßige Mehrheit.
Manuel Reimer
2015-05-01 09:15:05 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser
fldigi gibz auch für Linux, hab ich gelesen.
WSJT-X und WSPR auch.
Klar geht fldigi unter Linux. Funktioniert wunderbar im Zusammenhang mit
einem SDR.

Ich sehe gerade, dass es sogar EchoLink-Software für Linux gibt. Da hat
sich offensichtlich doch einiges getan.

Gruß

Manuel
Franz Glaser
2015-05-01 11:41:15 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Post by Franz Glaser
fldigi gibz auch für Linux, hab ich gelesen.
WSJT-X und WSPR auch.
Klar geht fldigi unter Linux. Funktioniert wunderbar im Zusammenhang mit
einem SDR.
Ich sehe gerade, dass es sogar EchoLink-Software für Linux gibt. Da hat
sich offensichtlich doch einiges getan.
Gruß
Manuel
OT:
Ich bin vor einigen Jahren mit Linux elendig auf die Nase gefallen. Da
war zwar ich dran schuld, weil ich zu viel "comm" verlangt habe oder
genauer gesagt, meine Kunden aus Nahost.

Jetzt blödel ich halt auf Vista rum solangs noch geht.

Überall liegen bei mir ältere PCs rum, die hardwaremäßig nicht mehr
reichen. Zu wenig RAM, zu wenig Disk, zu wenig I/O, zu langsam.

Die neuen sind für Videogames gebaut oder sauteuer.


GL
--
Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der
Normalverteilungsglocke für richtig hält. Hinten sind die altmodischen
Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die
mittelmäßige Mehrheit.
Paul Berger
2015-05-01 11:31:28 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser
Ich bin vor einigen Jahren mit Linux elendig auf die Nase gefallen. Da
war zwar ich dran schuld, weil ich zu viel "comm" verlangt habe
Parse error... Was bedeutet das?

73,
Paul
Franz Glaser
2015-05-01 14:01:23 UTC
Permalink
Post by Paul Berger
Post by Franz Glaser
Ich bin vor einigen Jahren mit Linux elendig auf die Nase gefallen. Da
war zwar ich dran schuld, weil ich zu viel "comm" verlangt habe
Parse error... Was bedeutet das?
73,
Paul
Meine nahöstlichen Kunden pflegten e-mails zu versenden, die zum
Beispiel als Anhang ein bitmap enthielten mit einem eingescanten Brief,
mehrere MB groß aber keinen Buchstaben im Text. Es ging ihnen darum, ihr
Wappen mit zu übertragen und den Inder in Lateinbuchstaben tippen zu lassen.

Technische Zeichnungen in Grafikformaten, die nur (teure)
Windowsprogramme darstellen können.

Die Leute "dort" sind furchtbar stolz drauf, immer die neuesten
Versionen von Windows (what else) und Programmen (heute "Apps") zu
haben, die viel Geld kosten aber nicht downkompatibel sind. Wenn ich
nicht mithalten kann, dann bin ich unter ihrer Würde als businesspartner
(HTH). Sie haben ja nur ihren Inder als link.

Damals hatte ich noch 9600 bd :-(

Mein neuer scanner "ging nicht" auf SuSE-Linux, da ist es mir zu blöd
geworden.


OE5FGL
--
Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der
Normalverteilungsglocke für richtig hält. Hinten sind die altmodischen
Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die
mittelmäßige Mehrheit.
Paul Berger
2015-05-01 13:16:13 UTC
Permalink
[Erklärung]
Danke,
Paul
Peter Thoms
2015-05-01 17:08:13 UTC
Permalink
[Erklärung]
Hallo,

das nennt sich Kind mit dem Bad ausschütten.


Peter
Manuel Reimer
2015-05-02 19:16:24 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser
Mein neuer scanner "ging nicht" auf SuSE-Linux, da ist es mir zu blöd
geworden.
SuSE ist heute eh meist nicht mehr das Mittel der Wahl.

Und Scanner wählt man direkt so, dass es bereits Treiber gibt. Wenn man
nicht eh gleich ein Multifunktionsgerät nutzt.

Gruß

Manuel
Franz Glaser
2015-05-03 00:44:51 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Post by Franz Glaser
Mein neuer scanner "ging nicht" auf SuSE-Linux, da ist es mir zu blöd
geworden.
SuSE ist heute eh meist nicht mehr das Mittel der Wahl.
Und Scanner wählt man direkt so, dass es bereits Treiber gibt. Wenn man
nicht eh gleich ein Multifunktionsgerät nutzt.
Gruß
Manuel
Was ist denn schon "direkt" ;-)

Mein Sohn hat sich mit dem Unix-Zeug nächtelang herumgeschlagen. Mir ist
es das nicht wert, dass ich einen Großteil meiner Zeit für das Werkzeug
vertrödle wie die Hausfrauen (schönes Geschirr) und die Autofreaks.

Ich will ja nicht lästern! Als ich sah, dass sich Linux genau so auf die
Tippsenbequemlichkeit hin entwickelte wie Windows, sah ich gar keine
Notwendigkeit mehr, mich damit herum zu plagen, wenn KDE einmal ein
Eigenleben entwickelte. Dann kann ich auch gleich den depperten Windows
"Explorer" erdulden.


GL
--
Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der
Normalverteilungsglocke für richtig hält. Hinten sind die altmodischen
Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die
mittelmäßige Mehrheit.
Manuel Reimer
2015-05-03 08:28:43 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser
Mein Sohn hat sich mit dem Unix-Zeug nächtelang herumgeschlagen. Mir ist
es das nicht wert, dass ich einen Großteil meiner Zeit für das Werkzeug
vertrödle wie die Hausfrauen (schönes Geschirr) und die Autofreaks.
Ich fand die "Einarbeitungszeit" jetzt nicht so furchtbar lang. Das ist
aber wohl individuell verschieden.
Post by Franz Glaser
Ich will ja nicht lästern! Als ich sah, dass sich Linux genau so auf die
Tippsenbequemlichkeit hin entwickelte wie Windows, sah ich gar keine
Notwendigkeit mehr, mich damit herum zu plagen, wenn KDE einmal ein
Eigenleben entwickelte.
Linux wird benutzerfreundlicher und die Einarbeitungszeit damit verkürzt
und das ist für dich ein Argument sich nicht mehr damit befassen zu wollen?
Post by Franz Glaser
Dann kann ich auch gleich den depperten Windows
"Explorer" erdulden.
Zwei für mich entscheidende Unterschiede sind: Open Source (keine
versteckten Hintertüren oder ähnliches) und kostenlos. Da ich für meine
Software kein Geld ausgeben muss kann ich da auch ein Bisschen mehr Zeit
für investieren oder das gesparte Geld statt in den Billig-Scanner ohne
Linux-Support in ein Markengerät mit Linux-Support investieren.

Gruß

Manuel
Franz Glaser
2015-05-03 11:38:52 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Linux wird benutzerfreundlicher und die Einarbeitungszeit damit verkürzt
und das ist für dich ein Argument sich nicht mehr damit befassen zu wollen?
Seeeehr OT...

Meine Vergesslichkeit kommt mir hier entgegen :-(

Das "Programm", das im KDE dem Windows-Explorer entspricht, ist extrem
empfindlich gegen Fehlbedienung, merkt sich alles und ist nicht
wiederherstellbar.

Nun bin ich gegenüber Computern grundsätzlich so rabiat, als wäre dort
ein Compiler, der meine Fehler stante pede erkennt und mir ermöglicht,
auf eine vorige, noch fehlerlose Version zurück zu greifen.

Seit ... irgendwann ist das nicht mehr üblich, leider auch unter Linux.
Da kann ich ja gleich auf Windoof umsteigen.

Nochwas:
ich habe auch ein Ubuntu gehabt, das mich ständig mit notwendigen
updates belästigt. Leider ist bei mir auf dem Land die speed
mittelmäßig. Für die Massen an MB für ein update bleibt nur die Nacht.
Irgendwann nach ~80% beschließt unweigerlich und unveränderlich entweder
der*) BIOS oder der Provider, die Verbindung zu kappen und dann habe ich
morgends den Salat auf der Platte.

*)ich bin noch so ein alter Knacker, dass ich BIOS, XIOS, BDOS etc.
maskulin schreibe :-)


GL
--
Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der
Normalverteilungsglocke für richtig hält. Hinten sind die altmodischen
Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die
mittelmäßige Mehrheit.
Peter Lemken
2015-05-03 22:15:18 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser
Post by Manuel Reimer
Linux wird benutzerfreundlicher und die Einarbeitungszeit damit verkürzt
und das ist für dich ein Argument sich nicht mehr damit befassen zu wollen?
Seeeehr OT...
Meine Vergesslichkeit kommt mir hier entgegen :-(
Das "Programm", das im KDE dem Windows-Explorer entspricht, ist extrem
empfindlich gegen Fehlbedienung, merkt sich alles und ist nicht
wiederherstellbar.
Err, wie meinen? Ich kann bei Dolphin (Das ist wohl das, was Du meinst),
alles so anpassen wie ich will, auf defaults zurücksetzen wie ich will.
Post by Franz Glaser
Nun bin ich gegenüber Computern grundsätzlich so rabiat, als wäre dort
ein Compiler,
Du redest von Compilern, aber mit ein Dateimanager unter Linux (Meiner
heißt übrigens ls, find, cp, mv, rm und dd) macht Dir Probleme?
Post by Franz Glaser
der meine Fehler stante pede erkennt und mir ermöglicht,
auf eine vorige, noch fehlerlose Version zurück zu greifen.
Ein Compiler kann nicht mehr, als Syntax überprüfen. Ein Müllprogramm mit
korrekter Sytax ist auch als kompiliertes Binary Müll.
Post by Franz Glaser
Seit ... irgendwann ist das nicht mehr üblich, leider auch unter Linux.
Da kann ich ja gleich auf Windoof umsteigen.
Linux ist ein Kernel, mehr nicht. Auch heute noch funktionert ein 2.2 Kernel
einwandfrei.

Willst Du Uralt-Versionen des gesamten Betriebssystems, dann nutzt Du halt
eine entsprechende Distribution, die entsprechend langfristigen Support
erhält. SUSE und Red Hat bieten Dir das kommerziell a, aber auch im freien
Bereich kann man long term support für OpenSUSE, CentOS oder Scientific
Linux bekommen.
Post by Franz Glaser
ich habe auch ein Ubuntu gehabt
Schön, aber das mit deren LTS ist leider ein Witz. Weswegen auch heute
keiner Ubuntu nutzt, der damit nicht spielen will, sondern ein Linux
braucht, das auch verfiziert funktioniert.
Post by Franz Glaser
, das mich ständig mit notwendigen
updates belästigt. Leider ist bei mir auf dem Land die speed
mittelmäßig. Für die Massen an MB für ein update bleibt nur die Nacht.
Irgendwann nach ~80% beschließt unweigerlich und unveränderlich entweder
der*) BIOS oder der Provider, die Verbindung zu kappen und dann habe ich
morgends den Salat auf der Platte.
PEBKAC.
Post by Franz Glaser
*)ich bin noch so ein alter Knacker, dass ich BIOS, XIOS, BDOS etc.
maskulin schreibe :-)
Ich bin noch älter als Du, aber Deine Probleme habe ich nicht.

Peter Lemken
OE1FEU, Linux seit 1998
--
Nature abhors crude hacks.
Franz Glaser
2015-05-04 00:44:39 UTC
Permalink
Post by Peter Lemken
Post by Franz Glaser
Post by Manuel Reimer
Linux wird benutzerfreundlicher und die Einarbeitungszeit damit verkürzt
und das ist für dich ein Argument sich nicht mehr damit befassen zu wollen?
Seeeehr OT...
Meine Vergesslichkeit kommt mir hier entgegen :-(
Das "Programm", das im KDE dem Windows-Explorer entspricht, ist extrem
empfindlich gegen Fehlbedienung, merkt sich alles und ist nicht
wiederherstellbar.
Err, wie meinen? Ich kann bei Dolphin (Das ist wohl das, was Du meinst),
alles so anpassen wie ich will, auf defaults zurücksetzen wie ich will.
Nein, das ist die einfache Variante. Aber ich habe es vergessen.
Post by Peter Lemken
Post by Franz Glaser
Nun bin ich gegenüber Computern grundsätzlich so rabiat, als wäre dort
ein Compiler,
Du redest von Compilern, aber mit ein Dateimanager unter Linux (Meiner
heißt übrigens ls, find, cp, mv, rm und dd) macht Dir Probleme?
Das sind ja wunderschöne commands :)
Dafür brauch ich kein Kubuntu.
Post by Peter Lemken
Post by Franz Glaser
der meine Fehler stante pede erkennt und mir ermöglicht,
auf eine vorige, noch fehlerlose Version zurück zu greifen.
Ein Compiler kann nicht mehr, als Syntax überprüfen. Ein Müllprogramm mit
korrekter Sytax ist auch als kompiliertes Binary Müll.
Jetzt hast du mich VOLLKOMMEN MISS VERSTANDEN.

EOD
Franz Glaser
2015-05-03 11:47:00 UTC
Permalink
Post by Manuel Reimer
Zwei für mich entscheidende Unterschiede sind: Open Source (keine
versteckten Hintertüren oder ähnliches) und kostenlos.
Damals war für mich der entscheidendste Unterschied die Virensicherheit :-)
Jetzt (unter Win) kommen Ritterschilder daher, die meinen PC
verlangsamen und mich am Konto zum Narren halten obwohl ich sie bereits
entfernt habe.

Nebenbei:
Ich finde, dass das Strafgesetzbuch falsch ist. Es soll die "böse
Absicht" unter Strafe stellen und die "Gefährdung" (ähnlich wie im
Straßenverkehr), nicht erst den bereits nachgewiesenen Schaden. Aber da
wären unsere Politiker und die Juristen selber alle im Knast ;-))


GL
--
Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der
Normalverteilungsglocke für richtig hält. Hinten sind die altmodischen
Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die
mittelmäßige Mehrheit.
Ignatios Souvatzis
2015-06-08 11:31:04 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser
Mein neuer scanner "ging nicht" auf SuSE-Linux, da ist es mir zu blöd
geworden.
Bischen spaet, aber: sowohl unser neues Multifunktionsteil @work als auch
mein neues Multifunktionsteil @home koennen scannen-nach-email und scannen-
per-web-browser hervorragend; spezialsoftwaretreiber fuer proprietaere
Protokolle entfallen.

-is
Franz Glaser
2015-06-09 13:13:05 UTC
Permalink
Post by Ignatios Souvatzis
Post by Franz Glaser
Mein neuer scanner "ging nicht" auf SuSE-Linux, da ist es mir zu blöd
geworden.
per-web-browser hervorragend; spezialsoftwaretreiber fuer proprietaere
Protokolle entfallen.
-is
Ich schrieb von älteren Linux-Versionen, SuSE 7,8,9

Ein viel neueres Kubuntu hat den sperrigen WLAN-Treiber meines Laptops
nicht zum Leben erweckt. Der Laptop hat beim update-download (6 Stunden
geplant bei mir in den Pampas mit 500kBit/s) abgeschaltet - keine
Lösung, das ist "in der Hardware". Mausklicken tut 2 Dinge:
1. PC wachhalten
2. download abbrechen.

Ich war auch einmal ein _junger_ Programmierer :-o

GL
--
Der Zeitgeist ist das, was grad die Mehrheit unter der
Normalverteilungsglocke für richtig hält. Hinten sind die altmodischen
Irren und vorne sind die progressiven Irren, beide kämpfen gegen die
mittelmäßige Mehrheit.
ein echter funkamateur
2015-11-29 15:11:40 UTC
Permalink
Post by Franz Glaser
Post by Ignatios Souvatzis
Post by Franz Glaser
Mein neuer scanner "ging nicht" auf SuSE-Linux, da ist es mir zu blöd
geworden.
per-web-browser hervorragend; spezialsoftwaretreiber fuer proprietaere
Protokolle entfallen.
-is
Ich schrieb von älteren Linux-Versionen, SuSE 7,8,9
Ein viel neueres Kubuntu hat den sperrigen WLAN-Treiber meines Laptops
nicht zum Leben erweckt. Der Laptop hat beim update-download (6 Stunden
geplant bei mir in den Pampas mit 500kBit/s) abgeschaltet - keine
1. PC wachhalten
2. download abbrechen.
Ich war auch einmal ein _junger_ Programmierer :-o
GL
Das ist das mit der "Geiz ist geil"-Mantalität, speziell bei den
Funkamateuren...
Bei Microsoft werkeln Spezialiszten daran das eine OS sicher
funktioniert...
Franz Glaser
2015-11-29 16:13:42 UTC
Permalink
Post by ein echter funkamateur
Ich war auch einmal ein_junger_ Programmierer :-o
GL
Das ist das mit der "Geiz ist geil"-Mantalität, speziell bei den
Funkamateuren...
Bei Microsoft werkeln Spezialiszten daran das eine OS sicher
funktioniert...
DAS hätt ich jetzt gern verstanden gehabt ;-)

Aber dafür wars ja eh nicht gedacht, vermute ich mit DEM nick.


GL
--
Demokratie bedeutet 3-Mächteprinzip und das bedeutet
"Die Exekutiven und die Judikativen müssen an die legislative Leine!"
Lesen Sie weiter auf narkive:
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